Professur für Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit
Forschungsschwerpunkte
Malerei und Skulptur der Frühen Neuzeit, Kunstliteratur insbesondere Künstlerbiografik, politische Ikonographie, symbolische Kommunikation, Kunsttransfer Rom–Paris, Kunst und Wissensgeschichte
Inhalt
Akademischer Lebenslauf
Lebenslauf
1978-1985 | Studium der Kunstgeschichte, klassischen Archäologie und Philosophie an der Johann-Wolfgang -Goethe-Universität in Frankfurt am Main. |
Mai 1985 | Magisterprüfung an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt am Main, Thema der Arbeit: „Das Gastmahl des Herodes von Fra Filippo Lippi“, Betreuer: Prof. Dr. Wolfram Prinz |
Mai 1990 | Promotion an Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main, Thema der Arbeit: „Florentiner Ehrengrabmäler der Frührenaissance“ |
Febr. 2003 | Habilitation: Verleihung der Lehrbefähigung für das Fach „Kunstgeschichte“ durch den Fachbereich Geschichts- und Geowissenschaften der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg; Habilitationsschrift: „Profane Repräsentationskunst in Rom von Clemens VIII. Aldobrandini (1592 – 1605) bis Alexander VII. Chigi (1655 – 1667). Studien zu Funktion und Semantik römischer Deckenfresken im höfischen Kontext.” |
Stipendien
1986-1987 | DAAD – Auslandstipendium |
1988 -1989 | Dissertationsstipendium der Graduiertenförderung des Landes Hessen |
1990 | Dreimonatiges Forschungsstipendium des Deutschen Kunsthistorischen Instituts in Florenz |
1991 | Forschungsstipendium der Gerda Henkel - Stiftung, Düsseldorf |
2001 | Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft |
Juni/Juli 2011 | Ailsa Mellon Bruce Visiting Senior Fellowship, Center of Advanced Study in the Visual Art (CASVA), National Gallery of Art, Washington |
Februar – April 2017 | Guest Researcher am Getty Reserch Institute in Los Angeles. |
2019 | Ailsa Mellon Bruce Visiting Senior Fellowship, Center of Advanced Study in the Visual Art (CASVA), National Gallery of Art, Washington (15.Juni-15.August) |
2019 | Zielgeradenstipendiatin des Gutenberg Forschungskollegs der JGU |
Beruflicher Werdegang
1. Dezember 1991 – 31. Juli 1996 | Wissenschaftliche Assistentin am Kunsthistorischen Institut in Florenz |
1. August – 31. März 2004 | Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl II für neuere und neueste Kunstgeschichte der Otto-Friedrich-Universität Bamberg |
1. April 2004 | Ernennung zur Professorin für Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg- Universität Mainz (C3) |
April 2008 – April 2011 | Dekanin des Fachbereichs 07 Geschichts- und Kulturwissenschaften der Johannes-Gutenberg-Universität |
Februar 2011 – 2016 | Senatorin der Johannes Gutenberg Universität Mainz |
Mai 2014 bis Juni 2017 | Sprecherin des Interdisziplinären Arbeitskreises: „Italien“ |
Seit 2014 | Sprecherin des wiss. Beirats der Schule des Sehens |
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Annkatrin Kaul-Trivolis M.A.: wissenschaftliche Assistentin
Sabine Scherzinger M.A.: wissenschaftliche Assistentin
Nathalie Neumann M.A.: wissenschaftliche Projektmitarbeiterin im DZK-Projekt "Rekonstruktion und Lokalisierung der privaten Kunstsammlung des Teppichhändlers Felix Ganz (1869-1944), Inhaber der Firma Ludwig Ganz AG aus Mainz“
Sophia Renz M.A.: Hilfskraft
Forschung
Abgeschlossene Forschungsprojekte: Archiv
Laufende Forschungsprojekte
- "Wissenspraktiken in Rom um 1700. Bellori, Bianchini und Gualtieri: Das „Museo delle cose antiche“ und die kulturelle Hierarchisierung"
Ab 1. Januar 2024
DFG-gefördertes Forschungsprojekt
Projektleitung: Prof. Dr. Elisabeth Oy-Marra
Doktorandin: Sabine Scherzinger M.A.
- "Rekonstruktion und Lokalisierung der privaten Kunstsammlung des Teppichhändlers Felix Ganz (1869-1944), Inhaber der Firma Ludwig Ganz AG aus Mainz“
Ab 1. April 2020
DZK-gefördertes Forschungsprojekt
Projektleitung: Prof. Dr. Elisabeth Oy-Marra
Projektmitarbeiterin: Nathalie Neumann M.A.
Assoziierter Wissenschaftler: Adam Ganz, Royal Holloway University of London
PDF Festschrift Adam Ganz - Eine Zeitreise in 175 Geschichten
Der Mainzer Altertumsverein 1844 –2019
SWR2: Die verschollene Kunstsammlung des Mainzer Kaufmanns Felix Ganz
- Editionsprojekt Bellori
Giovan Pietro Belloris 1672 publizierte Lebensbeschreibungen der modernen Maler, Bildhauer und Architekten gehören zu den wichtigsten und einflussreichsten Quellenschriften des 17. Jahrhunderts. Die unbestrittene Bedeutung der Schrift Belloris zeigt sich anhand des ungebrochenen Interesses der Forschung an den Viten, die diese längst nicht mehr nur aufgrund ihres dokumentarischen Gehalts schätzt, sondern als vielschichtiges literarisches Werk, welches sich als Ausgangspunkt für methodologische und kunsthistoriographische Fragestellungen anbietet.
Mit der von der Abteilung Weddigen geförderten zweisprachigen kritischen Edition der Lebensbeschreibungen, die seit 2018 in 13 Einzelbänden schrittweise im Wallstein Verlag erscheint, liegt erstmals eine deutsche Übersetzung der Lebensbeschreibungen vor. Die kritische Edition ermöglicht die Gegenüberstellung mit dem italienischen Original und bietet zudem einen wissenschaftlichen Kommentar auf dem neuesten Stand der Forschung sowie einen in die jeweilige Lebensbeschreibung einführenden Essay, der den historiographischen, kunsttheoretischen und quellenkritischen Gehalt der Viten untersucht.
- "Die Materialität der Wissensordnungen und die Episteme der Zeichnung. Die Zeichnungsalben des Sebastiano Resta"
Ab 1. März 2016
DFG-gefördertes Forschungsprojekt
Projektleitung: Prof. Dr. Elisabeth Oy-Marra
PostDoc: Dr. Irina Schmiedel
Doktorandin: Annkatrin Kaul M.A.
Assoziiertes Mitglied: Dr. Heiko Damm
(abgeschlossen)
Mitgliedschaften
- Gründungsmitglied im Koordinationsausschuss des „Forschungsschwerpunktes Historische Kulturwissenschaften“ der Johannes- Gutenberg-Universität Mainz
- Mitglied des Doktorandenausschusses der Deutschen Studienstiftung
- Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Barockausstellung der Reiss-Engelhorn Museen Mannheim 2015
- Mitglied des Fachbeirats der Bibliotheca Hertziana (Max Planck-Institut) in Rom
Publikationen
Monographien
- BELLORI-EDITION. IT./ DT. 2018-2023: Das Leben des Giovanni Lanfranco / Vita di Giovanni Lanfranco, übersetzt von Anja Brug, herausgegeben, kommentiert und mit einem Essay versehen von Elisabeth Oy-Marra, Bd. 9, Göttingen: Wallstein 2021.
- BELLORI-EDITION. IT./ DT. 2018-2023: Das Leben des Andrea Sacchi / Vita di Andrea Sacchi, übersetzt von Anja Brug, herausgegeben, kommentiert und mit einem Essay versehen von Elisabeth Oy-Marra, Bd. 12, Göttingen: Wallstein 2020.
- BELLORI-EDITION. IT./ DT. 2018-2023: Die Idee des Malers, des Bildhauers und des Architekten / L’Idea del pittore, dello scultore e dell’architetto, neu übersetzt von Anja Brug und Irina Schmiedel unter Mitarbeit von Ulrike Tarnow. Herausgegeben, eingeleitet und mit einem Essay versehen von Elisabeth Oy-Marra. Kommentar unter Mitarbeit von Sabrina Leps, Bd. 1, Göttingen: Wallstein 2018.
- Profane Repräsentationskunst in Rom von Clemens VIII. Aldobrandini (1592 – 1605) bis Alexander VII. Chigi (1655 - 1667). Studien zu Funktion und Semantik römischer Deckenfresken im höfischen Kontext. Berlin München 2005.
- Florentiner Ehrengrabmäler der Frührenaissance, (Frankfurter Forschungen zur Kunst, Bd.18), Berlin 1994.
Herausgeberschaften
- BELLORI-EDITION. IT./ DT. 2018-2023: Giovan Pietro Bellori, Le vite de’ pittori, scultori e architetti moderni/ Die Lebensbeschreibungen der modernen Maler Bildhauer und Architekten, hrsg. von Elisabeth Oy-Marra, Tristan Weddigen und Anja Brug, 13 Bde, Göttingen: Wallstein, 2018-2023.
- Oy-Marra, Elisabeth und Schmiedel, Irina (Hrsg.): Zeigen – Überzeugen – Beweisen: Methoden der Wissensproduktion in Kunstliteratur, Kennerschaft und Sammlungspraxis der Frühen Neuzeit, Heidelberg: arthistoricum.net, 2020. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.697
- Perfection : The Essence of Art and Architecture in Early Modern Europe, hrsg. von Lorenzo Pericolo and Elisabeth Oy-Marra, Turnhout : Brepols, 2019.
- Parthenope – Neapolis – Napoli. Bilder einer porösen Stadt, hrsg. von Elisabeth Oy-Marra and Dietrich Scholler, [Romanica, 4], Göttingen: Mainz University Press bei V&R unipress, 2018.
- Intermedialität von Bild und Musik, hrsg. von Elisabeth Oy-Marra, Klaus Pietschmann, Gregor Wedekind und Martin Zenck, Paderborn: Wilhelm Fink, 2018.
- Caravaggios Erben. Barock in Neapel, hrsg. von Peter Forster, Elisabeth Oy-Marra und Heiko Damm für das Museum Wiesbaden, [Wiesbaden 14. Oktober 2016. -12. Februar 2017], München: Hirmer, 2016.
- Begrifflichkeit, Konzepte, Definitionen: Schreiben über Kunst und ihre Medien in Giovan Pietro Belloris, hrsg. von Elisabeth Oy-Marra, Marieke von Bernstorff und Henry Keazor: [culturæ Bd. 8, hg. von Kirsten Dickhaut und Jörn Steigerwald] Wiesbaden: Harrassowitz Verlag, 2014.
- Ein Haus wie ich. Die gebaute Autobiografie der Moderne, hrsg. von Salvatore Pisani und Elisabeth Oy-Marra unter Mitarbeit von Katharina Siebenmorgen, [Mainzer Historische Kulturwissenschaften, Bd. 14], Bielefeld: Transcript, 2014.
- Barocke Bekehrungen. Konversionsszenarien im Rom der Frühen Neuzeit, hrsg. von Ricarda Matheus, Elisabeth Oy-Marra und Klaus Pietschmann, [Mainzer Historische Kulturwissenschaften], Bielefeld: Transcript, 2013.
- Le monde est une peinture. Jesuitische Identität und die Rolle der Bilder, hrsg. von Elisabeth Oy-Marra und Volker Remmert, [Beiträge zu den Historischen Kulturwissenschaften, Bd. 7], Berlin: Akademie Verlag, 2011. [Marion Deschamp, « Elisabeth Oy-Marra, Volker Remmert, Le monde est une peinture. Jesuitische Identität und die Rolle der Bilder », Revue de l'IFHA.
- Gewusst wo! Wissen schafft Räume. Die Verortung des Denkens im Spiegel der Druckgrafik [Katalog der Ausstellung des Gutenbergmuseums Mainz, 31.10-2008 – 29. 3. 2009], hrsg. von Katharina Bahlmann, Elisabeth Oy-Marra und Cornelia Schneider, Berlin: Akademie Verlag, 2008.
- Kunst - Politik - Religion. Studien zur Kunst in Süddeutschland, Österreich., Tschechien und der Slowakei. Festschrift für Franz Matsche, hrsg. von Markus Hörsch und Elisabeth Oy-Marra, Petersberg: Imhof Verlag, 2000.
Aufsätze, Beiträge
- Oy-Marra E. (2020) Beauty, the Renaissance Idea of. In: Sgarbi M. (eds) Encyclopedia of Renaissance Philosophy. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-319-02848-4_665-1.
- Oy-Marra, Autopsie, Aufzeichnung und Bildkritik. Das Paradigma der Augenzeugenschaft und der Diskurs über den Aussagewert der Kopie bei Pietro Sante Bartoli, Giovan Pietro Bellori und Sebastiano Resta, in: Oy-Marra, Elisabeth und Schmiedel, Irina (Hrsg.): Zeigen – Überzeugen – Beweisen: Methoden der Wissensproduktion in Kunstliteratur, Kennerschaft und Sammlungspraxis der Frühen Neuzeit, Heidelberg: arthistoricum.net, 2020. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.697, S. 215-255.
- Jusepe de Ribera e la cappella del Tesoro del Duomo di Napoli, in: Lo sguardo di Orione. Studi di storia dell’arte per Mario Alberto Pavone [vedere e rivedere, 4], hrsg. von Adriano Amendola, Loredana Lorizzo und Donato Salvatore, Rom: De Luca editori d’arte, 2020, S. 47–52.
- “Giovan Pietro Bellori, Carlo Maratti, Gian Lorenzo Bernini and St. Isidore’s: Localizing a Friendship”, in: Il Collegio di Sant’Isidoro. Laboratorio artistico e crocevia d’idee nella Roma del Seicento, hrsg. von Susanne Kubersky-Piredda, Rom 2019, S. 77-96.
- „Resonanzen : Bellori und die Baccanali Tizians“, in: La fortuna dei Baccanali di Tiziano nell'arte e nella letteratura del Seicento, hrsg. von Stefan Albl, Sybille Ebert-Schifferer. – Rom 2019, S. 277-295.
- “Lettere d'artista e le vite d'artisti : da Giovan Pietro Bellori a Giovanni Gaetano Bottari”, in: Il carteggio d'artista : fonti, questioni, ricerche tra XVII e XIX secolo, hrsg. von Serenella Rolfi Ožvald e Carla Mazzarelli., Cinisello Balsamo, Mailand 2019, S. 28-43.
- “The limits of Perfection : Giovan Pietro Bellori on "celerità" and "facilità"”, in: Perfection : the Essence of Art and Architecture in Early Modern Europe, hrsg. von Lorenzo Pericolo and Elisabeth Oy-Marra, Turnhout 2019, S. 275-287.
- „Der verschleierte Christus in der Cappella Sansevero in Neapel. Überlegungen zum Christusbild der Frühaufklärung“, in: Parthenope – Neapolis – Napoli. Bilder einer porösen Stadt, h von Elisabeth Oy-Marra and Dietrich Scholler, [Romanica, 4], Göttingen: Mainz University Press bei V&R unipress, 2018, S. 163-182.
- “Circulating Words, Generating Concepts. Bellori’s “Idea” and Its Ties to the Academy and the Studio”, in: Lexicographie artistique: forms, usages et enjeux dans l’Europe modern. Edited by Michèle-Caroline Heck with collaboration of Marianne Freyssenet and Stéphanie Trouvé, Montpellier: Presses Universitaire de la Mediterranée, 2018, S. 197-212 [ http://oapen.org/search?identifier=644313_[16-04-2018]
- „Synergien von Auge und Ohr. Strategien der Simulation des Hörens in der Malerei des 17. Jahrhunderts“, in: Intermedialität von Bild und Musik, von Elisabeth Oy-Marra, Klaus Pietschmann, Gregor Wedekind und Martin Zenck, Paderborn: Wilhelm Fink, 2018, S. 67-83.
- „Intermedialität und die Kunst-Diskurse in der Frühen Neuzeit. Einführende Überlegungen“, in: Intermedialität von Bild und Musik, hg. von Elisabeth Oy-Marra, Klaus Pietschmann, Gregor Wedekind und Martin Zenck, Paderborn: Wilhelm Fink, 2018, S. 37-44.
- “Rifrazioni: come apprendere il sapere degli antichi”, in: I Mola da Coldrerio tra dissenso e accademia nella Roma barocca. Ricerche tra architettura, pittura e disegno, hrsg. von Adriano Amendola und Jörg Zutter, [ISA Istituto di storia e teoria dell’arte e dell’architettura collana diretta da Christoph Frank, Sonja Hildebrand, Daniela Mondini], Cinisello Balsamo, Mailand: Mendrisio Academy Press/ Silvana Editoriale, 2017, S. 120-135.
- “Nel conoscere le cose tutte della natura. Nicolò Simonelli and the Musaeum of Flavio Chigi”, in: Who Can Read the Book of Nature? Early Modern Artists and Scientists in Dialogue, Special Issue, Nuncius 32.3 (2017), 356-382. DOI: 10.1163/18253911-03203003 [http://booksandjournals.brillonline.com/content/journals/18253911/32/3]
- „Giovanni Lanfranco als neuer Correggio und die Frage nach der Wertschöpfung von Geschichte“, in: Fassaden? Zeigen und Verbergen von Geschichte in der Kunst, hrsg. von. Christiane Kruse und Victoria von Flemming, München: Wilhelm Fink, 2017, S. 220-239.
- „Arbeiten an Vasaris terza età: Belloris moderne Künstler und ihre Leitbilder“, in: Paradigma Vasari. Rezeption, Kritik, Perspektiven [Florenz, Kunsthistorisches Institut (MPI), 14.-16. Februar 2014], hrsg. von Alessandro Nova und Fabian Jonietz, Venezia: Marsilio, 2016, S. 183-192.
- “paiono di mano di una pittrice e d’una donna. Zum Genderdiskurs in den Viten Belloris”, in: Frauen und Päpste. Zur Konstruktion von Weiblichkeit in Kunst und Urbanistik des römischen Seicento, hg. Von Eckhard Leuschner und Iris Wenderholm, Berlin/Boston: Walter De Gruyter, 2016, S. 253-264.
- “pittore di molto sapere. Giovanni Lanfrancos neapolitanische Fresken zwischen Ordenspropaganga und künstlerischer Selbstinszenierung”, in: Katalog der Ausstellung: Caravaggios Erben. Barock in Neapel, hrsg. von Peter Forster, Elisabeth Oy-Marra und Heiko Damm für das Museum Wiesbaden, [Wiesbaden 14. Oktober 2016. - 12. Februar 2017], München: Hirmer 2016, S. 111-127.
- “Arcadia" nella pittura del seicento", in: La Fortuna di Roma. Italienische Kantaten und römische Aristokratie um 1700/ Cantate italiane e aristocrazia romana intorno il 1700, hrsg. von Bernd Over, [MARS- Musik und Adel im Rom des Sei-und Settecento/ Musica e aristocrazia a Roma nel Sei-e Settecento, 3], Kassel: Verlag Merseburger Berlin GmbH, 2016, 31-47.
- „Vorsicht! Amor schießt auf den Betrachter. Guercinos Mars und Venus als handelndes Bild“, in: Das Entgegenkommende Denken, hrsg. von Franz Engel und Sabine Marienberg [Actus et Imago. Berliner Schriften für Bildakt-Forschung und Verkörperungsphilosophie, hrsg. von Horst Bredekamp und Jürgen Trabant, Bd. XV], Berlin 2016, S. 181-200.
- „Leitbilder, Lehrer, Konkurrenten. Sandrarts Lanfranco-Vita und die Schule der Carracci, in: Aus aller Herren Länder. Die Künstler der Teutschen Academie von Joachim von Sandrart, hrsg. von Susanne Meurer, Anna Schreurs-Morét, Lucia Simonato, Turnhout [Brepols] 2015 (2016)
- “Changing Historical Perspectives? Giovan Pietro Bellori and the Middle Ages in Rome”, in: Remembering the Middle Ages in Early Modern Italy, hrsg. von Lorenzo Pericolo und Jessica N. Richardson, Turnhout 2015, S. 247- 256.
- „Der Tod des Künstlers und die Kontinuität der Kunst. Körperliche Grenzen im Spiegel historiographischer Konzepte“, in: Grenzerfahrungen, hrsg. von Achim Landwehr [Studia Humanoria. Düsseldorfer Studien zu Mittelalter und Renaissance, hrsg. von Ricarda Bauschke –Hartung u.a., Bd. 48], Düsseldorf 2015, S. 119-144.
- “Correggio in Germania: Quadri e concetti in trasferta”, in: Riflessi del collezionismo tra bilanci critici e nuovi contributi, hrsg. von Giovanna Perini Folesani und Anna Maria Ambrosini Massari, Florenz 2015, S. 57-69.
- “Maskierung einer Malerin. Die Selbstporträts der Artemisia Gentileschi”, in: Maske, Maskerade und die Kunst der Verstellung vom Barock bis zur Moderne, hrsg. von Christiane Kruse [Wolffenbütteler Arbeitskreis für Barockforschung, Bd. 52], Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2014, S. 151-172.
- Elisabeth Oy-Marra, Marieke von Bernstorff und Henry Keazor, Einleitung, in: dies.: Begrifflichkeit, Konzepte, Definitionen: Schreiben über Kunst und ihre Medien in Giovan Pietro Belloris, [culturæ 8, hg. von Kirsten Dickhaut und Jörn Steigerwald] Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2014, S. 1-19.
- “Das Haus als Körperteil und Obsession. Louise Bourgois’ ‘Femme Maison’ und ‘Spider Cell’”, in: Ein Haus wie ich. Die gebaute Autobiographie der Moderne, hrsg. von Salvatore Pisani und Elisabeth Oy-Marra, Bielefeld 2014, S. 249-266.
- “Phébus/Apollon – Le Bernin, Poussin et Carlo Maratta”, in: Papers on French Seventeenth Century Literature XLI, No. 80, 2014, S. 143-164.
- “Making the "idea" visible: Drawing as an epistemological medium in Bellori's Lives”, in: Art Theory as Visual Epistemology, hrsg. von Harald Klinke [Cambridge Scolars Publishing] 2014.
- weitere Aufsätze und Beiträge
Rezensionen
- Rezension von Christina Strunck: "Christiane von Lothringen am Hof der Medici. Geschlechterdiskursund Kulturtransfer zwischen Florenz, Frankreich und Lethringen (1589-1636)", in: Journal für Kunstgeschichte, 25, 2021, S. 28-35.
- Rezension von Guillaume Faroult (Hg.), „Hubert Robert 1733-1808. Un peintre visionnaire“, in: Regards croisés, No. 7, 2017, S.124-130.
- Rezension von Maarten Delbeke: „The Art of Religion. Sforza Pallavicino and Art Theory in Bernini's Rome, Aldershot: Ashgate 2012“, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 10 [15.10.2014].
- Rezension von Giovanna Perini Folesani: „Sir Josua Reynolds in Italia (1750-1752). Passaggio in Toscana. Il taccuino 201 a 10 del British Museum“. Florenz, Leo Olschi 2012, in: Kunstchronik 67.H.6, Juni 2014, S. 296-300.
- Rezension von Ilaria Hoppe: „Die Räume der Regentin. Die Villa Poggio Imperiale zu Florenz“, Berlin, Dietrich Reimer Verlag 2012, in: H-ArtHist, Sep 12, 2012 (letzter Zugriff, 18.09.2014)
- Rezension von Clarice Innocenti: „Women in Power: Caterina and Maria de' Medici. The Return to Florence of Two Queens of France“ Regensburg: Schnell & Steiner 2009, in Kunstform 11 (2010), Nr. 03.
- „Barocke Bilderbauten. Erzählung, Illusion und Institution in römischen Kirchen 1580-1700“, in: Journal für Kunstgeschichte 8, 2004, H 3, S. 236-240.
- Rezension von Arne Karsten: „Künstler und Kardinäle. Vom Mäzenatentum römischer Kardinalnepoten im 17. Jahrhundert“, Köln Weimar Wien: Böhlau Verlag 2003, in: Journal für Kunstgeschichte 8, 2004, H1, S. 34-37.
- Thomas Birkenholz: „Die Alexander-Geschichte von Charles Le Brun (Ars Faciendi. Beiträge und Studien zur Kunstgeschichte“, hrsg. von Rudolf Kuhn, Band 11), Frankfurt am Main, Berlin, Bern usw., Peter Lang 2002, in: Kunstform 4 (2003), Nr. 3 (15.03.2003), URL: http://www.kunstform.historicum.net/2003/03/3631375654.html
- Susanne Skowronek: „Autorenbilder. Wort und Bild in den Porträtkupferstichen von Dichtern und Schriftstellern des Barock“, (Würzburger Beiträge zur deutschen Philologie, 22) Würzburg 2000, in: Kunstform 19/2001 www.sfn.uni-münchen.de/rezensionen/kunstform/rezk54.htm
- Bericht der Tagung des Kunsthistorischen Instituts in Florenz vom 1. - 3. März 1999: „Kultureller Wandel in Italien um 1700“, in: Frühneuzeit Info 10, 1999, S.336-339.