Sinne, Gefühl und Vorstellung. Wilhelm Wundts Theorien und die Konzepte der Einfühlungsästhetik

Ort: Mainz, Johannes Gutenberg-Universität
Institut für Kunstgeschichte, Binger Straße 26,
3. OG, Raum 03 305 (Seminarraum)

Datum: Samstag, den 09. Juli 2011, 10.00-13.00 Uhr

Veranstalter: Emmy Noether-Nachwuchsgruppe ‚Form und Emotion’,
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts hatte Wilhelm Wundt in der aufkommenden Psychologie über den Zusammenhang von Sinnen, Gefühl und Vorstellung nachgedacht. Seine Theorien hatten großen Einfluss auf die spätere Einfühlungstheorie. Insbesondere Friedrich Theodor Vischer wird Wundts Thesen über die Beziehungen zwischen Vorstellung und Gefühl, Bild/Ton und Emotionen aufgreifen, ausweiten und sowohl für die Wirkungsästhetik als auch für die Produktionsästhetik fruchtbar machen. Im Workshop soll anhand einer gemeinsamen Lektüre in Wilhelm Wundts psychophysischen Ansatz und, darauf aufbauend, mit Vischers Konzept einer "symbolischen Naturbeseelung" in den der Einfühlungsästhetik eingeführt werden.

Der Workshop ist interdisziplinär angelegt und richtet sich an Student/innen und wissenschaftlichen Nachwuchs.

Veranstalter:
Dr. Kerstin Thomas (Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Kunstgeschichte/ Emmy Noether-Nachwuchsgruppe ‚Form und Emotion’)

Dr. Caroline Welsh (Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Department Germanistik)

Anmeldungen werden erbeten unter: E-mail